Den Namen lernen
Wie eine Katze ihren Namen lernt
Damit es Katzen leichter fällt auf ihren Namen zu hören, kann man schon bei der Namenswahl auf ein paar Dinge achten. Die Frage ist also was macht eigentlich einen guten Katzenname aus?
Katzen hören am besten auf zweisilbige Namen, die mit dem Buchstaben „i“ , „u„, „o„, „e“ und „a“ enden. Die Eigenart von Menschen aus Namen einen Kosenamen zu machen, kommt der Katze daher sehr entgegen. Man sollte der Katze möglichst früh einen Namen geben, dann fällt das Lernen leichter.
Die meisten Katzenbesitzer rufen ihre Katzen mit zweisilbigen Namen (oder Kosenamen) die einen hellen Vokal enthalten. Verhaltensforscher gehen davon aus, dass sich diese Namen der Katze besser einprägen und auch aus weiter Entfernung gut für sie zu verstehen sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich zweisilbige Namen besser von einsilbigen Ausrufen wie „Komm“ abheben.
Katzennamen beibringen
Hat man sich für einen Namen entschieden, muss man ihn nur noch der Katze beibringen. Das ist auch gar nicht so schwer. Man sollte die Katze so oft wie möglich mit ihrem neuen Namen ansprechen. Am besten lernen Katzen den eigenen Namen, wenn sie zu den Mahlzeiten immer mit ihrem Namen gerufen werden. Auch beim Streicheln, Schmusen und Spielen, kann man ihn immer wiederholen, dadurch bringen Katzen die Laute ihres Namens mit Genuss in Verbindung und werden gerne kommen, wenn sie gerufen werden. Das dauert natürlich so seine Zeit, aber die nimmt man sich gerne. Katzen kommen besonders gerne, wenn man sie mit schmeichlerischer Stimme ruft.WICHTIG:
Man sollte jedoch darauf verzichten Katzen mit ihren Namen aus zu schimpfen, wenn sie etwas angestellt haben, da sie ihren Namen ja mit etwas positivem verbinden sollen.
Eine Katze sollte man auch nicht ohne Grund rufen, sonst will sie mit der Zeit nicht mehr kommen. Manche Katzen kommen aber auch, wenn man mit den Finger schnippt oder mit der Zunge schnalzt.
Katzen haben ihren eigenen Willen
Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass Katzen ihren eigenen Willen haben und einfach nicht kommen wollen, dann bewegen sie nur ihre Ohren.
Hier ein paar Beispiele für Katzennamen:
Weibchen: Alina, Ammi, Amy, Anni, Arina, Asta, Barbie, Batty, Biene, Bonni, Carol, Conny, Cora, Danni, Desi, Dixi, Dolly, Dora, Easy, Elli, Elsa, Emmy, Fanny, Filou, Frieda, Gerti, Giesy, Goldi, Gundi, Hanni, Hella, Herzi, Hilda, Honey, Ida, Ilka, Ilsa, Ina, Inka, Jana, Kaesy, Kathy, Kessy, Kika, Lenni, Liesa, Lilly, Lona, Mandy, Maufi, Maui, Mausi, Mauzie, Maxi, Melly, Micky, Miezi, Mimi, Minka, Minki, Minou, Mira, Momo, Muschi, Müsli, Nana, Nicki, Nissy, Nora, Norma, Olga, Onka, Peggy, Riena, Rollja, Ronda, Saira, Saphy, Samira, Sanny, Scheyla, Selma, Senta, Sissi, Sonja, Sparta, Tamara, Tara, Tessa, Tina, Trine, Trixi, Ulla, Undine, Unka, Uschi, Ulka, Umna, Veilchen, Vera, Verse, Vicky, Viola, Wanda, Weida, Xana, Xtra, Ysis, Yscha, Zarta, Zicki, Zirze, Zora
Männchen: Adamo, Aladin, Andy, Arni, Balou, Banny, Barni, Bobby, Blacky, Buschel, Bussi, Bärli, Chacki, Charli, Chemy, Cielo, Chilli, Conny, Daggy, Danni, Darcy, Felix, Francis, Happy, Heino, Hiero, Jemy, Jessy, Jonas, Julie, Keks, Kolly, Krümel, Lacki, Larry, Lucki, Lumpi, Martin, Maxi, Moppel, Moritz, Nicki, Nockel, Nolte, Olaf, Onkel, Ottie, Pauli, Pille, Puma, Pupsi, Purzel, Pascha, Quasa, Quasti, Quirli, Quizzi, Rambo, Ramon, Rasta, Rasti, Rennie, Ricki, Rocki, Romeo, Sanjo, Schnuffi, Silly, Simon, Simson, Telefonmann, Termino, Timo, Toraf, Ulli, Urmel, Urus, Volky, Vossy, Werner, Wickel, Wiesel, Wisky, Wolle, Wuschel, Wusel, Xelly, Xero, Yellow, Ysmael, Zambo, Zeppelin, Zilly, Zimty, Zobel, Zocky, Zottel.
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