Den Garten katzensicher einrichten
Um ihrer Katze einen sicheren Auslauf zu ermöglichen, können Sie ihren Garten katzensicher gestalten. Oftmals sind Katzen raffiniert und finden jedes nur erdenkliche Loch, durch das sie hindurch schlüpfen können. Um die Katzen am ausbrechen zu hindern, müssen Sie einen hohen Zaun bauen. Die Bestimmungen über die Mindestmaße des Zaunes erfahren Sie beim zuständigen Bauamt, die in jedem Bezirk anders geregelt sind. Fertigen Sie eine Zeichnung von ihrem Grundstück und dem Zaun an, damit die Herren sich eine wage Vorstellung machen können, wie hoch und breit der Zaun sein sollte.
Eisenzäune
Eisenzäune und Elektrische Weidezäune sind besonders effektiv, um Katzen daran zu hindern, einen Ausbruch zu wagen. Sie können aber auch jeden anderen Zaun für die Sicherheit verwenden. Haben Sie Vogelhäuschen im Garten, beispielsweise auf einem Baum, sollten Sie diesen dementsprechend gegen Katzenkrallen sichern.
Was für Katzen gefährlich werden kann
Holzschutzmittel, Farben, Kännchen mit Farbflüssigkeiten/chemische Mittel sind für Katzen eine Gefahr und sollten nicht so herumliegen – eine kleine Pfütze reicht schon aus, dass sich die Katzen in die Farbe hineinlegen. Die Katzen würden beim Putzen des Felles die Flüssigkeit vom Fell ablecken und das Gift schlucken. Wenn Sie den Garten gegen Läuse durch chemische Mittel reinigen möchten, dann lassen Sie die Katzen lieber vorerst im Haus, bevor Sie sie herauslassen.
Teich ein wenig sicherer gestalten
Katzen lieben Teiche, sie sitzen gerne davor und beobachten die Insekten. Fische sollten Sie nicht in die Teiche setzen wenn Sie Katzen haben, da die Katzen diese gerne lebendig verspeisen. Um den Teich ein wenig sicherer zu machen, können Sie ein Gitter oder Netz davor spannen.
Beete- für Katzen ein toller Spielplatz
In einen Garten gehören natürlich auch Beete – für die Katzen ein idealer Platz um sich hineinzulegen. Möchten Sie die Beete katzenfrei haben, vergessen Sie das – Sie können aber die Katzen davon abhalten den Boden weiter auszugraben, indem Sie die Beete mit Blumenerde, Kies oder Steinen bis oben hin auffüllen. Damit verderben Sie ihr den Spaß, den Boden weiter auszugraben. Spritzen Sie ihre Katzen mit einem leicht aufgedrehten Gartenschlauch ab- dadurch erschrecken Sie ihre Katzen.
Katzen möchten im Garten auch träumen
Katzen brauchen im Garten auch Plätze zum träumen, wie beispielsweise Katzenhäuser, überdachte Aussichtsplattformen oder Schmetterlingswiesen. Deswegen sollten Sie diese Plätze im Garten auch anlegen.
Katzentüren
Natürlich dürfen Sie auch die Katzentüre nicht vergessen, durch die die Katzen leicht in den Garten gelangen. Es gibt auch elektronische Katzentüren, die sich nur für Katzen öffnen, die auch das passende Halsband besitzen. Die Elektronik funktioniert wie bei einem Garagentor. So können die Katzen wenn sie möchten auch jederzeit rein und raus kommen.
Haustür ausbruchssicher?
Die Katzen werden trotz alledem versuchen irgendeinen Weg zu finden, unbemerkt aus dem Haus zu kommen, indem Sie nicht die Katzentüre in den Garten, sondern die Haustüre nach draußen auf die Straße benützen. Um sicher zu gehen dass Ihre Katze nicht durch die Haustür entwischt eignet sich ein Windfang. Setzen Sie hinter der Haustüre noch eine weitere Türe ein. Nur wenn diese auch wirklich zu ist und keine Katzen sich in dem Windfang verirrt haben, können Sie die Haustüre ohne Bedenken öffnen.