Die unterschiedlichen Arten der Aquarien

Künstliche Unterwasserwelten

ein SchmuckaquariumAquarien kann man je nach Geschmack, unterschiedlich einrichten, die Palette reicht von phantasievollen Unterwassergärten bis hin zu Unterwasserschlössern.

Schmuckaquarien

Künstliche Unterwasserwelten werden auch Schmuckaquarien genannt – hierbei geht es lediglich darum, dem Betrachter ein Aquarium zu bieten, das direkt ins Auge sticht. Die Fische sollen dabei besonders hervorstechen und die kunstvolle Wasseratmosphäre unterstreichen. Oftmals werden auch Korallennachbildungen und versunkene Wracks als Dekoration verwendet. Der Vorteil ist, dass sich diese Schmuckaquarien wesentlich einfacher reinigen lassen wie Aquarien, die mit Pflanzen ausgestattet sind. Außerdem lassen sich Dekorationsgegenstände viel leichter aus dem Aquarium entfernen und gleich wieder einsetzen wie empfindliche Pflanzen. Zudem muss man nicht befürchten, dass die Pflanzen bzw. Gewächse durch Fischarten beschädigt werden, was ja oftmals sehr ärgerlich sein kann.

Die Zoohandlung ist der beste Ort, um sich mit Dekorationsmitteln für das Aquarium auszurüsten. Ist man sich noch nicht schlüssig darüber, was man gerne haben möchte, kann man gerne den Verkäufer konsultieren, der über das nötige Fachwissen verfügt. In der Zoohandlung kann man sich zudem einen Überblick verschaffen, wie die antiken Ruinen oder Wracks aussehen und was einem davon persönlich am besten gefällt. Die Temperatur sollte 22-24 Grad betragen, der pH-Wert des Wassers sollte bei 7 liegen und der Härtegrad im mittleren Bereich.

Naturgetreue Aquarien

Naturgetreue Aquarien bieten dem Betrachter eine möglichst naturgetreue Nachbildung, was ja auch Sinn und Zweck des ganzen sein soll. Für die Nachbildung werden Materialien wie Steine und Wurzeln, wie sie in der Natur vorkommen, verwendet. Für die Konstruktion kann man auch Kunststoff nehmen. Fließende Gebirgsbäche oder Korallenriffe werden besonders gerne von Aquaristen nachgebildet. Man sollte aber auf maßstabsgetreue Dekomaterialien achten, denn es soll ja alles so echt wie möglich aussehen.

Biotopaquarien

In Biotopaquarien werden landschaftliche Ausschnitte, wie beispielsweise der Amazonas, orginalgetreu nachgebildet und es kommen auch die gleichen Fischarten darin vor. Natürlich darf man sich in einem solchen Aquarium keine Fische halten, die der anderen Art gefährlich werden könnten. Um ein Biotopaquarium einrichten zu können, braucht man sich nur einmal die natürlichen Gewässer anschauen. Je mehr Pflanzen in diesen Aquarien vorhanden sind, desto besser.

Artaquarien
In diesen Aquarien stehen Fische im Vordergrund, dabei können viele Gattungen hier vertreten sein. Die Pflanzen, die sich in den Aquarien befinden, sollten auf die Bedürfnisse der Fische abgestimmt sein. Artaquarien eignen sich besonders für Fischarten wie Malawi-Buntbarsche, da sie besondere Wasserbedingungen bevorzugen.
Kaltwasseraquarien
Da es sich um Kaltwasseraquarien handelt, sollte hier eine Temperatur von ca. 14-21 Grad Celsius herrschen. Ausreichend ist so eine Temperatur für Fischarten wie Killifische und Sonnenbarsche.

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