Kastration bei Hunden und Katzen

Informationen zu der Kastration bei Hunden und Katzen

Medikamente für HaustiereTierärzte, die strenge Maßstäbe anlegen, können aus medizinischer Sicht die herkömmliche Kastration von Hunden und Katzen nicht unterstützen, da die Tiere ohne ihre wichtigen Keimdrüsen erheblich an Gewicht zunehmen, was im Laufe der Zeit die Funktion der Schilddrüse maßgeblich beeinflussen kann. Gelenkerkrankungen, Wirbelsäulenerkrankungen und andere Leiden können als Folge der Kastration bei Hunden und Katzen auftreten. Zahlreiche gewissenhafte Tierärzte versuchen deshalb die Tierhalter davon zu überzeugen, dass den Tieren wenigstens ein Eierstock belassen wird, da sich dieses Verfahren in der Praxis schon oft bewährt hat. Bei einer vollständigen Entfernung der Gebärmutter treten bei den Tieren keine Blutungen mehr während des Zyklus auf, aber die Tiere bleiben dennoch schlank und vital.

Bei männlichen Hunden (Rüden) wird vielfach eine Unterbrechung des Samenstrangs durchgeführt, da die Tiere auch bei diesem Verfahren ihr Gewicht und ihre Vitalität beibehalten. Da diese chirurgischen Eingriffe bei Hündinnen und Rüden unkomplizierter sind, als die gängigen Vorgehensweise bei Kastrationen in der Tiermedizin, sind sie wesentlich preiswerter.

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