Außenhaltung von Kaninchen
Außenhaltung von Kaninchen
Kaninchen haben mehr Probleme mit Hitze als mit Kälte und können, sogar im Winter, draußen gehalten werden.
Man muss die Tiere jedoch langsam an die Witterung gewöhnen und sie nicht einfach in der kalten Jahreszeit in ein Außengehege stecken.
Natürlich sollte man für die Außenhaltung von Kaninchen einige Dinge beachten, unter anderem:
Das Gehege muss gut gegen Katzen, Marder und andere Tiere, die den Kaninchen gefährlich werden können, geschützt sein.
Die Tiere brauchen einen Stall oder Unterschlupf, am besten aus Holz und etwas isoliert. Eine Öffnung nach vorne ist ausreichend und vermeidet Zugluft. Auch hier sollte auf die Größe geachtet werden, da gerade im Winter die Auslaufmöglichkeiten sehr begrenzt sind.
Der Auslauf sollte zwei Quadratmeter pro Tier betragen.
Es muss immer genug Stroh und vielleicht auch Rindenmulch vorhanden sein, damit die Kaninchen es schön warm haben.
Auch bei der Außenhaltung sollte man mehrere Kaninchen zusammen halten, damit sie sich miteinander beschäftigen und sich bei Kälte gegenseitig wärmen können.
Damit sich die Tiere nicht nach unten durchgraben und ausbrechen können, sollte man ein Gitter im Boden vergraben.